Aktuell

Berliner Appell:

Gegen neue Mittelstreckenwaffen
und für eine friedliche Welt

Wir leben im gefährlichsten Jahrzehnt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Gefahr, in einen atomaren Abgrund zu taumeln oder durch einen konventionellen Krieg umzukommen, ist real. An dieser Weggabelung stehen wir für eine friedliche und solidarische Welt der Gemeinsamen Sicherheit, Solidarität und Nachhaltigkeit für alle Menschen.

Wir sagen Nein zur Aufstellung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland.

Die geplanten Hyperschallraketen Dark Eagle steigern die Spannungen und sind insbesondere für Deutschland eine Gefahr, zum Ziel eines Präventivangriffs zu werden. Überdies fördern die geringen Vorwarnzeiten das Risiko von Fehlreaktionen.

Die Stationierung wurde ohne jede öffentliche und parlamentarische Diskussion entschieden. Abrüstungsverhandlungen sind nicht vorgesehen. Wir bleiben dabei, Konflikte und Rivalitäten nicht militärisch zu lösen, sondern alles zu tun, Kriege zu vermeiden oder zu beenden. Dieser Aufgabe darf sich niemand entziehen.
 

Erstunterzeichner

Yusuf As (Föderation demokratischer Arbeitervereine DIDF- Bundesvorstand); Horst Becker (Parl. Staatssekretär a.D. Bündnis 90/die Grünen); Lothar Binding (Sprecher SPD-AG 60+, ehem. MdB); Peter Brandt (Historiker, Initiative „Neue Entspannungspolitik jetzt!“); ………………………………………………………………….Ernst-Ulrich von Weizsäcker (Umweltforscher); Burkhard Zimmermann (Sprecher AG Frieden der DL 21); Christoph Zöpel (Staatsminister a. D. SPD); Dirk Zöllner (Sänger); Klaus Zwickel (ehem. Vors. der IG Metall).

Film „Die Liebe zum Leben“ am 4. November 19.00 Uhr Kinemathek Karlsruhe

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mit der Regisseurin Anette Ortlieb

Ein Film mit Ludwig Baumann über den langen Weg zur Rehabilitierung der 30.000 im zweiten Weltkrieg zum Tode verurteilten Wehrmachtsdeserteure. Über den Mut zu Desertieren, die Kraft des Sich-Treu Bleibens und eine Vision, die die Bundesrepublik verändert hat. Eine Hommage an die Menschlichkeit und gegen den Krieg.

Filvorführung in Zusammenarbeit mit der Gruppe Karlsruhe der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen DFG-VK

Mahnwache Durlach

Die stille Mahnwache für Frieden und Menschenrechte in Durlach findet fast immer am ersten Dienstag des Monats zwischen 17:00 und 18:00 Uhr in Durlach am Schlossplatz statt.

Thematisch passende Transparente sind wie immer willkommen, auf Werbung für Parteien bitten wir zu verzichten.

Nächster Termin  ist Dienstag, 5. November 2024, 17:00 Uhr

 

Treffen Friedensbündnis

Wir treffen uns  am dritten Mittwoch des Monats um 18:00 Uhr im Roten Stern im Gewerbehof, Steinstraße 13 (Lidellplatz).

Bei der ersten Teilnahme gerne vorher anmelden unter

aktive(ät)friedensbuendnis-ka.de

Soziales rauf! – Rüstung runter!

Demonstration von ver.di München

am 12. Oktober 2024 ab14:00, München Odeonsplatz

Ver.di und GEW München rufen unter diesem Motto auf zur Demonstration

Für Frieden, Klimaschutz und Milliardeninvestitionen
in ein gutes Leben für alle – statt Hochrüstung,
Militarisierung und soziale Spaltung
Superreiche zur Kasse – Stoppt den Rechtsruck!

Diese Demonstration setzt der Aufrüstungs- und Kriegspolititk der Regierung und der Rechten eine gewerkschaftliche Antwort entgegen.

Weitere gewerkschaftliche Gliederungen und Gruppen aus der Zivilgesellschaft schlossen sich bereits an und wollen zu einer größeren Demo für Süddeutschland beitragen.

Auch das Friedensbündnis Karlsruhe ruft auf. Wegen Mitfahrgelegenheit per E-Mail nachfragen bitte.

 

Nein zu Deutschland als Kriegspartei – Nein zu neuen Mittelstreckenraketen!

Die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ ruft unter der Losung:

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

dazu auf am 3. Oktober an der großen Friedensdemonstration in Berlin teilzunehmen.

Über 1.500 Gruppen und Einzelpersonen haben bisher erklärt, dass sie den Aufruf unterstützen.

aus der Friedensbewegung gegen die Stationierung von NATO-Mittelstreckenraketen in Deutschland ab 2025/2026.

17. Juli 2024

 

Regionale Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Heidelberg

Während am 3. Oktober die Großdemonstration in Berlin stattfindet, organisieren örtliche Friedensbündnisse auch zu regionalen Demonstrationen.

Das Friedensbündnis Heidelberg ruft zusammen mit dem Friedensbündnis Mannheim zu einer Kundgebung und Demonstration analog zur zentralen Berliner Veranstaltung in Heidelberg auf.

Beginn 14.00 Uhr am Bismarckplatz in Heidelberg.

Das Friedensbündnis Karlsruhe schloss sich dem Aufruf nach Heidelberg an und beteiligte sich an der Demonstration mit ca. 200 Teilnehmenden.

Aufruf zur Kundgebung in Heidelberg am 3. Oktober

 

Antikriegstag, 1. September 2024

Hiroshima-Gedenktag, 6. August 2024

Am Sonntag, den 1. September 2024 veranstaltete das Friedensbündnis Karlsruhe und Partner:innen verschiedener politischer Gruppen vor etwa 120 Beteiligten auf dem Schlossplatz beim Karl-Friedrich-Denkmal wieder eine Aktion zum Antikriegstag. 17:00 Uhr legen des Peace-Zeichens aus Blumen, anschließend sieben Kungebungsbeiträge zu verschiedenen Themen von Krieg und Frieden, begleitet mit Friedensliedern von Mr. Bookwood bis 19:00.

HIROSHIMA UND NAGASAKI MAHNEN

Vor 79 Jahren, am 6. und 9. August 1945 zündete die US-Airforce über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe. Durch diese Angriffe wurden in Hiroshima 136.000 Menschen und in Nagasaki 64.000 Menschen getötet.
Heute gefährdet die atomare Vernichtungsrüstung den Bestand unseres blauen Planeten und damit die Existenz der Menschheit.
Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischen Schäden.
Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Im letzten Jahr wurde der Kauf der F-35-Kampfjets beschlossen. 10 Milliarden Euro sollen für den Tornado-Nachfolger aus dem „Sondervermögen Bundeswehr“ nur in diesem Jahr ausgegeben werden. Die F-35-Bomber sind in der Lage, amerikanische Atomwaffen, die in Büchel/Eifel lagern, zu transportieren und abzuschießen.
Auch wenn von der Bundesregierung die Reaktionen Russlands, gegebenfalls Atomwaffen einzusetzen, als nicht ernst zu nehmen bezeichnet werden: Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv.
Wir fordern:
– Keine Beteiligung Deutschlands am atomaren Wettrüsten
– Keine Beteiligung der Bundeswehr an NATO-Atomkriegsmanövern!
– Keine neuen Atombomber!
– Beitritt Deutschlands zum Atomwaffen-Verbotsvertrag, jetzt!
– Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen!

Zum Jahrestag des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki beteiligen wir uns als Friedensbündnis Karlsruhe an den weltweiten Protesten gegen die atomare Aufrüstung und laden ein zur

Mobilen Mahnwache in Erinnerung an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki am Dienstag, den 6. August 2024 – 17 Uhr Kronenplatz

  • Keine Moneten für Atomraketen!
  • Wir brauchen Geld für Menschen, nicht für Waffen!
  • Beendet alle Kriege weltweit! Jetzt sofort!

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